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Unter den von den Sparmaßnahmen betroffenen Fahrradparkhäusern ist die geplante Anlage am Bahnhof Ostkreuz betroffen. Dort sollte mit 2000 Abstellplätzen das stadtweit größte Fahrradparkhaus entstehen.
Ebenfalls vorerst nicht gebaut werden sollen die geplanten Fahrradparkhäuser am U-Bahnhof Haselhorst, am S-Bahnhof Pankow sowie am S-Bahnhof Landsberger Allee. In allen Fällen würden die Projekte „qualifiziert beendet“, schreibt die Verkehrsverwaltung.
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Mit den Fahrradparkhäusern will das Land Alternativen zum Autoverkehr fördern. Die Idee: Insbesondere Pendler sollen per Fahrrad zur nächstgelegenen Bahnstation fahren und dort in den Nahverkehr umsteigen.
Allerdings fehlen dazu an vielen Bahnhöfen ausreichend viele und sichere Abstellmöglichkeiten. Die Zahl der Fahrradbügel reicht meist bei weitem nicht. So ist das Abstellen ein hohes Risiko.
Die gesicherten Abstellanlagen sollten Abhilfe schaffen. Doch in Berlin sind die Projekte vor allem durch massive Verzögerungen aufgefallen. 2014 hatte der damals rot-schwarze Senat den Bau von Fahrradparkhäusern angekündigt. Bis heute steht kein einziges. Langwierige Planungen und die Suche nach geeigneten Flächen haben die Vorhaben immer wieder verzögert.
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Mit den Fahrradparkhäuser kürzt der schwarz-rote Senat bei einem weiteren zentralen Projekt zur Verbesserung des Radverkehrs in Berlin. Wegen der dringend nötigen Einsparungen im Landeshaushalt hatte die Verkehrsverwaltung schon Planung und Bau fast aller Radschnellverbindungen aufgegeben. Lediglich die Route „Königsweg – Kronprinzessinnenweg“ von Wannsee in die City West soll vorerst gebaut werden.
CDU wieder bei der Arbeit.
Beeindruckend wie aus Berlin scheinbar nur noch Rückschritte aus dem Fahrradverkehr kommen. Traurig.