Ein Motorradfahrer hat gestern Nacht mit knallendem Auspuff mein Baby geweckt, nach 1,5 Stunden in-den-Schlaf-wiegen. Da kommen schon Gewaltfantasien auf.
Ein Motorradfahrer hat gestern Nacht mit knallendem Auspuff mein Baby geweckt, nach 1,5 Stunden in-den-Schlaf-wiegen. Da kommen schon Gewaltfantasien auf.
Ja, merkwürdig, ich möchte dir eigentlich zustimmen, aber gleichzeitig will ich weder hier in der Öffentlichkeit, noch meinen Freunden und Verwandten mitteilen, was ich grade verdiene.
Zurück hält mich die Sorge, gesellschaftlich in Schubladen gesteckt zu werden. Es könnten Erwartungen an mich entstehen, wenn mein Gehalt überdurchschnittlich ist, oder Ausgrenzungen, wenn mein Gehalt unterdurchschnittlich ist. Oder ich könnte ungewollt bemitleidet werden, obwohl ich mit einem niedrigen Gehalt glücklich bin. Die Qualität meiner Arbeit könnte anders bewertet werden, wenn andere wüssten, dass ich sehr gut/sehr schlecht damit verdiene.
Ausserdem könnte ich mein Gehalt als Selbstständiger gar nicht genau beziffern. Die letzten vier Jahre waren extrem unterschiedlich.
Ja, er als Radfahrer sollte wissen, wie unangenehm es sich anfühlt, von einem Auto eng überholt zu werden.
Ich kann es mir nur so erklären, dass Entwurfsentscheidungen in den Autos und auf der Straße dazu führen, dass man als Autofahrer ein ganz anderes Gefühl von Sicherheit, Geschwindigkeit und Abständen hat, als es sein sollte. Selbst die Erfahrungen eines erfahrenen Radfahrers werden überschrieben.
Anders lässt es sich auch nicht erklären, dass sich Menschen trauen, mit mehr als 120 km/h irgendwo zu fahren, wo andere Menschen mit ihren Macken und Fehlern fahren.
Ich kenne die Hintergründe und Beweggründe nicht, aber intuitiv kommt mir die Entscheidung richtig vor. Die Bahn muss keine Gewinne machen und muss sich ausschließlich mit einer Aufgabe beschäftigen: Wie bringe ich Teil X von A nach B per Choochoo. Wozu also ein weltweit agierendes Logistikunternehmen betreiben?
Bikesharing könnte ich als Zusatzbeschäftigung der Bahn noch verstehen, aber sobald die ins Autovermietungsgeschäft einsteigen, um Gewinne zu erzielen, wirds einfach nur absurd.
Ich verstehe den Autofahrer, der auch Radfahrer ist und das Schild für unnötig hält - das Schild ist vermeintlich unnötig, weil in der Straße ein “vorsichtiges” Überholen von Radfahrern nicht möglich ist und daher in erster Linie nie ein Überholvorgang hätte stattfinden dürfen, ob mit oder ohne Schild.
Aber da Autofahrer systembedingt komplett von der Außenwelt entkoppelt sind und nicht wissen, was sie anrichten (können), muss das Schild wohl aufgestellt werden - und sei es nur, um die Strafen etwas erhöhen zu können. Die sonst geltenden 30 Euro sind lächerlich, wenn man bedenkt, dass durch solche Überholvorgänge Leben bedroht werden.
Erklärs doch mir, ich bin da ganz neutral unterwegs und verstehe deinen Kommentar auch nicht.
Exactly, I don’t understand the downvotes. If something as big as a car is only used 5 % of the time, the headline shouldn’t be how we can waste more resources on this useless item, but how we can reduce those items and increase the usage time.
We should and I will.
Oder ob er wohl eine gesunde Einstellung zum Leben hat und anerkennt, dass seine Tochter treiben und reiten kann, so viel sie will? Wer weiß, wer weiß.