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Cake day: July 22nd, 2024

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    1. Übertägige Erkundung

    In der 2. Phase finden die übertägigen Erkundungen vor Ort statt. Die BGE mbH untersucht den Untergrund durch Erkundungsbohrungen und seismische Messungen. Dadurch erhält die BGE mbH ein genaues Bild der Geologie, nach dem sie vorschlägt, welche Standorte untertägig erkundet werden sollen. Auch hier prüft das BASE den Vorschlag, abschließend entscheidet wieder der Gesetzgeber.

    1. Untertägige Erkundung

    In der 3. Phase errichtet die BGE mbH an mindestens zwei Standorten Erkundungsbergwerke. Geologeninnen und Geologen untersuchen mit Bohrungen und anderen Methoden das Gestein. Das BASE bewertet die Ergebnisse aus den Untersuchungen sowie aus dem Beteiligungsverfahren und übermittelt den geprüften Vorschlag mitsamt seinen Empfehlungen für den Endlagerstandort mit der bestmöglichen Sicherheit. Über den Standort entscheidet abschließend wieder der Bundestag per Gesetz.

    https://www.base.bund.de/DE/themen/soa/standortauswahlverfahren/standortauswahlverfahren_node.html

    14 Jahre erscheint mir auf den ersten Blick auch etwas hoch, aber Tiefbohrungen brauchen durchaus je Bohrung einige Monate, dazu kommen dann ja auch noch Planung, Genehmigung und Auswertung. Auch bei seismischen Messungen will man bestimmt einen längeren Zeitraum abdecken, da man schließlich Prognosen über seismische Aktivität in den nächsten paar tausend Jahren abliefern muss. Außerdem werden die Bohrungen ja auch an mehr als zwei Standorten durchgeführt und das wahrscheinlich nicht gleichzeitig, weil das noch teurer wäre.

    19 Jahre um 2 Bergwerke zu bauen und untertage geologisch zu Erkunden erscheinen mir wiederum sehr realistisch.